Zitate & Sprichwörter

Hier werde ich immer wieder ein Zitat oder auch ein Sprichwort aufschreiben und versuchen, den Sinn darin zu finden. ;)

„Die Gebirge sind stumme Meister und machen schweigsame Schüler.“

(Johann Wolfgang von Goethe)


Gebirge. Was assoziieren wir gewöhnlich mit Gebirgen? Kleinere Gebirge nenne ich Berge. Und schon Berge sind faszinierend in ihrer Schönheit, aber vor allem in ihrer Beständigkeit. Sicher, die Erde ist im Fluss und selbst Gesteinsformationen ändern im Laufe der Zeit, unter Einfluss von Wind und Gezeiten ihre Gestalt. Aber doch werden sie immer da sein. Ein Stein kann nicht sterben wie unsereins. Er wird existieren, bis die Erde selbst zugrunde geht und vielleicht sogar darüber hinaus. Und wenn schon ein kleiner Stein diese Bedeutung hat, wie sieht es dann mit Gebirgen aus? Sie überragen uns alle. Niemand reicht weiter, hat mehr gesehen oder könnte sich über sie stellen. Gebirge sind wohl durchaus wahre Meister. Die Frage ist stets nur, ob sie ihre Weisheit mit uns teilen.

Betrachten wir Gebirge, was erleben wir dann? Ein ehrfürchtiges Schaudern, ein kindliches Staunen? Betrachten wir Berge, können wir nicht erwarten, dass ihnen plötzlich Münder wachsen und sie beginnen zu erzählen. Das liegt nicht in der Natur der Gebirge. Sie können nur auf andere Weise erzählen, vom Lauf der Zeit. Wenn wir von Gebirgen lernen wollen, müssen wir schon genauer hinschauen. Gebirge sind stumme Meister. Sie reden nicht, aber allein ihre besondere Atmosphäre, ihre Aura drückt ganz deutlich ihre Erhabenheit aus. Wie können wir nun also von den Bergen lernen? Vielleicht, indem wir aufhören, Fragen zu stellen. Fragen werden unbeantwortet bleiben. Aber für den lauschenden Schüler werden sich Geheimnisse offenbaren, die dem Fragenden verschlossen bleiben. Wollen wir ein Gebirge erforschen, werden wir leiser werden und schließlich ganz verstummen, denn an einem Ort von solcher Beständigkeit sind dahin gesagte Worte wie fort gewehte Blätter im Wind.

Vielleicht wird der Berg auch jedem Schüler ein anderes Geheimnis anvertrauen, sich auf andere Weise offenbaren. Das ist wohl etwas, dass wir nie wirklich wissen werden, denn die Schüler, die werden es nicht erzählen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass jeder von uns selbst zum Schüler wird. Selbst Eindrücke erhält, sich beeindrucken lässt und lauschen und schweigen lernt. Schweigsam zu werden bedeutet auch, etwas von der Beständigkeit der Gebirge in uns aufzunehmen. Unausgesprochen bleiben viele Dinge erhalten, haben womöglich einen viel stärkeren Nachklang als ausgesprochene. Ein wenig mehr Stille, etwas mehr bedachtes Überlegen und weniger detailliertes Plaudern tut dieser Welt vermutlich gar nicht schlecht. Und solange die Gebirge bleiben und uns kleinen, schnellen, unbeständigen Menschenwesen Meister bleiben, sollten wir die Schülerschaft antreten und schweigsame Schüler werden.



„Die Gebirge sind stumme Meister und machen schweigsame Schüler.“

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

Gebirge. Was assoziieren wir gewöhnlich mit Gebirgen? Kleinere Gebirge nenne ich Berge. Und schon Berge sind faszinierend in ihrer Schönheit, aber vor allem in ihrer Beständigkeit. Sicher, die Erde ist im Fluss und selbst Gesteinsformationen ändern im Laufe der Zeit, unter Einfluss von Wind und Gezeiten ihre Gestalt. Aber doch werden sie immer da sein. Ein Stein kann nicht sterben wie unsereins. Er wird existieren, bis die Erde selbst zugrunde geht und vielleicht sogar darüber hinaus. Und wenn schon ein kleiner Stein diese Bedeutung hat, wie sieht es dann mit Gebirgen aus? Sie überragen uns alle. Niemand reicht weiter, hat mehr gesehen oder könnte sich über sie stellen. Gebirge sind wohl durchaus wahre Meister. Die Frage ist stets nur, ob sie ihre Weisheit mit uns teilen.

Betrachten wir Gebirge, was erleben wir dann? Ein ehrfürchtiges Schaudern, ein kindliches Staunen? Betrachten wir Berge, können wir nicht erwarten, dass ihnen plötzlich Münder wachsen und sie beginnen zu erzählen. Das liegt nicht in der Natur der Gebirge. Sie können nur auf andere Weise erzählen, vom Lauf der Zeit. Wenn wir von Gebirgen lernen wollen, müssen wir schon genauer hinschauen. Gebirge sind stumme Meister. Sie reden nicht, aber allein ihre besondere Atmosphäre, ihre Aura drückt ganz deutlich ihre Erhabenheit aus. Wie können wir nun also von den Bergen lernen? Vielleicht, indem wir aufhören, Fragen zu stellen. Fragen werden unbeantwortet bleiben. Aber für den lauschenden Schüler werden sich Geheimnisse offenbaren, die dem Fragenden verschlossen bleiben. Wollen wir ein Gebirge erforschen, werden wir leiser werden und schließlich ganz verstummen, denn an einem Ort von solcher Beständigkeit sind dahin gesagte Worte wie fort gewehte Blätter im Wind.

Vielleicht wird der Berg auch jedem Schüler ein anderes Geheimnis anvertrauen, sich auf andere Weise offenbaren. Das ist wohl etwas, dass wir nie wirklich wissen werden, denn die Schüler, die werden es nicht erzählen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass jeder von uns selbst zum Schüler wird. Selbst Eindrücke erhält, sich beeindrucken lässt und lauschen und schweigen lernt. Schweigsam zu werden bedeutet auch, etwas von der Beständigkeit der Gebirge in uns aufzunehmen. Unausgesprochen bleiben viele Dinge erhalten, haben womöglich einen viel stärkeren Nachklang als ausgesprochene. Ein wenig mehr Stille, etwas mehr bedachtes Überlegen und weniger detailliertes Plaudern tut dieser Welt vermutlich gar nicht schlecht. Und solange die Gebirge bleiben und uns kleinen, schnellen, unbeständigen Menschenwesen Meister bleiben, sollten wir die Schülerschaft antreten und schweigsame Schüler werden.

 

 

„Die Gebirge sind stumme Meister und machen schweigsame Schüler.“

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

Gebirge. Was assoziieren wir gewöhnlich mit Gebirgen? Kleinere Gebirge nenne ich Berge. Und schon Berge sind faszinierend in ihrer Schönheit, aber vor allem in ihrer Beständigkeit. Sicher, die Erde ist im Fluss und selbst Gesteinsformationen ändern im Laufe der Zeit, unter Einfluss von Wind und Gezeiten ihre Gestalt. Aber doch werden sie immer da sein. Ein Stein kann nicht sterben wie unsereins. Er wird existieren, bis die Erde selbst zugrunde geht und vielleicht sogar darüber hinaus. Und wenn schon ein kleiner Stein diese Bedeutung hat, wie sieht es dann mit Gebirgen aus? Sie überragen uns alle. Niemand reicht weiter, hat mehr gesehen oder könnte sich über sie stellen. Gebirge sind wohl durchaus wahre Meister. Die Frage ist stets nur, ob sie ihre Weisheit mit uns teilen.

Betrachten wir Gebirge, was erleben wir dann? Ein ehrfürchtiges Schaudern, ein kindliches Staunen? Betrachten wir Berge, können wir nicht erwarten, dass ihnen plötzlich Münder wachsen und sie beginnen zu erzählen. Das liegt nicht in der Natur der Gebirge. Sie können nur auf andere Weise erzählen, vom Lauf der Zeit. Wenn wir von Gebirgen lernen wollen, müssen wir schon genauer hinschauen. Gebirge sind stumme Meister. Sie reden nicht, aber allein ihre besondere Atmosphäre, ihre Aura drückt ganz deutlich ihre Erhabenheit aus. Wie können wir nun also von den Bergen lernen? Vielleicht, indem wir aufhören, Fragen zu stellen. Fragen werden unbeantwortet bleiben. Aber für den lauschenden Schüler werden sich Geheimnisse offenbaren, die dem Fragenden verschlossen bleiben. Wollen wir ein Gebirge erforschen, werden wir leiser werden und schließlich ganz verstummen, denn an einem Ort von solcher Beständigkeit sind dahin gesagte Worte wie fort gewehte Blätter im Wind.

Vielleicht wird der Berg auch jedem Schüler ein anderes Geheimnis anvertrauen, sich auf andere Weise offenbaren. Das ist wohl etwas, dass wir nie wirklich wissen werden, denn die Schüler, die werden es nicht erzählen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass jeder von uns selbst zum Schüler wird. Selbst Eindrücke erhält, sich beeindrucken lässt und lauschen und schweigen lernt. Schweigsam zu werden bedeutet auch, etwas von der Beständigkeit der Gebirge in uns aufzunehmen. Unausgesprochen bleiben viele Dinge erhalten, haben womöglich einen viel stärkeren Nachklang als ausgesprochene. Ein wenig mehr Stille, etwas mehr bedachtes Überlegen und weniger detailliertes Plaudern tut dieser Welt vermutlich gar nicht schlecht. Und solange die Gebirge bleiben und uns kleinen, schnellen, unbeständigen Menschenwesen Meister bleiben, sollten wir die Schülerschaft antreten und schweigsame Schüler werden.

 

 

"Man lebt nicht, um zu leben. Sondern weil man lebt und hat sich dieses Weil nicht ausgesucht."
(Ernst Bloch)

 

Ich habe mich schon oft gefragt, warum ich lebe. Warum wir alle leben, warum es uns Menschen überhaupt gibt. Ich wollte nie einfach hinnehmen, dass wir Menschen einfach nur da sind. Ich glaube, dass es einen Sinn geben muss, der unsere Existenz rechtfertigt. Wir tun so viele schreckliche Dinge, führen Kriege, lassen andere Menschen verhungern… Wozu leben wir?
Ich habe schon oft gehört, dass wir leben, um zu leben. Dass etwa der Sinn des Lebens das Leben selbst ist. Das hat für mich noch nie wirklich Sinn gemacht. Und offenbar stimme ich da mit Bloch überein: Man lebt nicht, um zu leben. Als ich das zum ersten Mal gelesen habe, dachte ich, nun würde die Antwort folgen. Die Antwort, die ich suche. Wozu leben wir, wenn nicht, um zu leben? Doch was der Urheber dieses Zitats nun sagt, was ziemlich ernüchternd: “Sondern weil man lebt und hat sich dieses Weil nicht ausgesucht.” Es… es ist irgendwie traurig das zu hören. Denn ich denke, er will sagen, dass wir es uns nicht aussuchen können. Wir leben, weil wir leben. Es gibt keinen anderen Grund für unsere Existenz als unser Leben, und das können wir nicht ändern. Wir haben uns dieses Weil nicht ausgesucht. Das ist schon bemerkenswert, was Bloch da ausspricht.
Ich suchte nach einer versteckten Botschaft, wozu wir denn nun leben, wenn doch das warum geklärt wäre. Aber diese Frage wird nicht beantwortet. Nur die nach dem Grund, nicht nach dem Zweck, nicht nach dem Sinn. Vielleicht interpretiert ich das Zitat auch falsch, aber ich denke, damit will uns Bloch sagen, dass es kein Wozu gibt. Dass jeder sein eigenes Wozu finden kann. Jeder seinen eigenen Sinn. Wir können nicht ändern, dass wir leben, weil wir eben gerade leben, aber wir können selbst entscheiden, was wir mit unserem Leben machen. Und was wir erreichen wollen. Niemand kann beeinflussen, woher er kommt, aber wohin er geht. Und das ist vielleicht viel entscheidender.
Auch wenn wir uns das Weil nicht ausgesucht haben.

 

 

Besser irgendwann als nie. (Koreanisches Sprichwort)

Heute eine Zitatinterpretation mal anders. ;) Bin gespannt auf Reaktionen...

 

Besser irgendwann als nie.

Ist dem wirklich so?

Ist es nie zu spät und

Ist die Zeit egal?

 

Zeit ist Geld, heißt es nicht so?

Zeit hat jeder nur begrenzt

Zeit begleitet uns durchs Leben

Zeit gibt uns den Rhythmus an

 

Deswegen sie sicher wichtig

Aber keineswegs ein Monster

Dass uns plötzlich überfällt

Wenn der Stress zu viel uns wird

 

Entscheidungen zu treffen

Aufgaben zu erledigen -

Manchmal wird uns Zeit zu Stress

Doch bös’ gemeint ist’s nie

 

Natürlich sind Termine wichtig, Einhaltung

Und sich darauf verlassen können

Sonst gibt es Ärger und

Alles läuft schief

 

Doch es ist nie zu spät,

Fang einfach an

Was ist daran verwerflich?

Besser irgendwann als nie

 

 

"Der Weg ist das Ziel." - Konfuzius

 

Ein Zitat, was ich schon sehr lange kenne und schon sehr oft gehört habe. Der Weg ist das Ziel. Was ist denn nun damit gemeint?

Wege kennen wir alle. Jeden Tag gehen wir Wege, ob wir morgens zum Bäcker zu gehen, um Brötchen zu holen, ob zur Schule oder Arbeit zu gehen. Aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Konfuzius solche Wege meint. Es geht wohl eher um die Richtung, die wir einschlagen, unseren Lebensweg sozusagen.

Jeder von uns hat doch irgendein Ziel im Leben, oder sollte zumindest eins haben. Etwas, dass man erreichen will und auf das man hinarbeitet. Wenn man es so betracht, vielleicht sogar der Sinn unseres Lebens. Und nun sagt Konfuzius, der Weg sei das eigentlich Ziel.

Also kommt es laut ihm nicht darauf an, dass man das Ziel erreicht, das man sich gesetzt hat, sondern dass man darauf zugeht. Die richtige Richtung einzuschlagen. Der Weg ist das Ziel. Das würde heißen, der Sinn dieses Lebens ist der Weg dorthin. Der ist mal steinig, mal leicht, aber dass man ihn geht, ist das, was zählt. Das man irgendwann am Ziel ankommt, ist so gut wie klar, doch darauf kommt es gar nicht an. Wenn du nie losgehst, kommst du nie an. Deswegen solltest du - laut Konfuzius - einfach immer weiter gehen. Dem Weg wird die eigentliche Beachtung geschenkt. Immerhin würdest du nur die ganze Zeit stolpern, wenn du den Blick nur auf dein Ziel gerichtet hälst. Also spielt vielleicht auch das Wie eine Rolle...

Der Weg ist das Ziel - Ein Spruch, über dessen Bedeutung und Richtigkeit man sich Stunden diskutieren könnte.

 

 

„Wer hoch fliegt, kann tief fallen.“ (Sprichwort)

 

Dieses Zitat finde ich sehr treffend. Es klingt doch gleich auf den ersten Blick sehr logisch, oder? Wer hoch fliegt, kann tief fallen… Natürlich ist das so. Stell dir jeden erdenklichen Vogel vor, je höher er fliegt, desto tiefer kann er fallen.

Und für uns Menschen? Wer hoch fliegt… Jeder Mensch hast irgendwelche Ziele und Wünsche. Jeder will etwas erreichen in seinem Leben. Und dabei stecken wir uns oftmals hohe Ziele, vielleicht sogar viel zu hohe Ziele. Und was machen wir, um diese zu erreichen? Immer hoher springen. Wir nehmen unsere ganze Kraft zusammen, konzentrieren uns und versuchen dann mit aller Kraft, hoch genug zu springen.

Und wenn wir dann erstmal da oben sind? Dann bleibt es nicht bei diesem einen Luftsprung. Dann wollen wir fliegen! Wer einmal die Luft des Erfolges geschnuppert hat, will sie nicht mehr missen. Wer da oben ist, wird von allen anderen gesehen. Vielleicht auch weil er anders ist, und das nicht unbedingt heißt, dass ihn alle mögen, aber er wird gesehen. Wer dort oben ist, der traut sich etwas, der ist auf einem Höhenflug, fast wie ein Rausch. Die Gedanken sind frei und man will einfach nur immer höher fliegen.

Wer hoch fliegt, kann tief fallen. Desto höher du fliegst, desto schwerer wird es. Die Luft wird immer dünner, je höher zu fliegst, je weiter du es im Leben bringst. Und es ist bei jedem unterschiedlich, wie hoch er fliegen kann, ohne abzustürzen. Vergleiche bringen da gar nichts. Doch eines ist sicher: Wer hoch fliegt, kann auch tief fallen. Das sollte man sich immer vor Augen führen. Je höher du fliegst, je mehr du wagst, desto zerschmetternder kann der Absturz sein. In die Tiefe, rasant und ohne Vorwarnung. Der Schmerz wäre unglaublich, aber das Schlimmste wäre vermutlich die Sehnsucht. Die Sehnsucht nach der Luft da oben, nach dem Wind im Gesicht, der dich tragen oder dir den Weg erschweren kann, nach dem Gefühl, frei zu sein, anders zu sein. Klingt das nicht auf dem ersten Blick ziemlich niederschmetternd? Wer hoch fliegt, kann tief fallen. Das ist wie ein Warnschuss: Flieg nicht zu hoch. Aber wer kann dir schon sagen, ob du schon ausgelastet bist? Wann der Absturz wirklich kommt? Nimmt es nicht die Freude beim Fliegen, wenn man ständig die Angst eines Absturzes im Kopf hat? Sicher, der Gedanke an einen Absturz ist immer da. Und die Gefahr ist umso größer, desto höher du fliegst, desto mehr du riskierst.

Aber wenn du gar nicht fliegst, was wäre dann das Leben? Jeder sollte zumindest ein bisschen er selbst sein dürfen, ein bisschen Freiraum haben. Wer gar nicht fliegt, erstickt noch an Langeweile. Und ich finde, wer so viel riskiert, gewinnt auch gleichzeitig. Denn wer höher fliegt als alle anderen, kann viel mehr aus seinem Leben machen. Der hat viel mehr Freiheiten. Natürlich kann das auch schief gehen, aber ich denke, das ist es wert. Nur einmal richtig frei zu sein, das würde alle Risiken aufwiegen.

Ich persönlich würde mich noch nicht bereit fühlen, zu hoch zu fliegen. Ich hätte Angst vor zu dünner Luft und dennoch sehne ich mich nach der Freiheit, alles zu tun, was ich will. Deswegen denke ich, es ist wichtig, im Alltag den Mittelweg zu finden. Nicht zu nah am Boden, aber auch nicht zu hoch. Wo ich mich gleichzeitig frei und sicher fühlen kann.

 

 

 

„Jeder stirbt. Es geht nicht darum, ewig zu leben, sondern etwas zu erschaffen, das das tut.“

(Chuck Palahniuk)

 

Dieses Zitat finde ich sehr treffend. Es beschreibt etwas, was auch ich mir so oft denke:

Jeder stirbt. Der eine lebt vielleicht 20 Jahre länger, aber letztendlich stirbt jeder. Keiner ist vor dem Tod sicher, kein Medikament der Welt kann dir die Unsterblichkeit geben. Und davor haben viele Menschen Angst: Vor dem Tod, dem Sterben. Es ist Angst vor dem Unbekannten. Vermutlich haben die Menschen auch Angst, vergessen zu werden. Aber es geht doch eigentlich nicht darum, ewig zu leben! Würden wir ewig leben, was für einen Wert hätte dann noch unser Leben? Es ist viel besser, mit der Zeit, die wir haben, etwas Sinnvolles zu erreichen. Und zwar etwas Sinnvolles für alle Menschen, denn dann werden sie sich an dich erinnern.

Deswegen ist es mein Wunsch, etwas zu erschaffen, was für immer bleibt. Etwas, das noch hier ist, wenn ich schon lange nicht mehr hier bin. Und das wäre für mich eben ein Buch. Ich glaube nicht, dass ich der größte Schreiber unserer Epoche bin, aber wenn ich es wirklich schaffen würde, etwas zu veröffentlichen, dann wäre es ab da unsterblich. Bücher aus Holz oder Papier, Kunststoff oder Leder, das alles vergeht natürlich. Alles Materielle wird früher oder später vergehen. Ich bezeichne das, was ich meine, eher als geistiges Gut. Niemand wird je wieder genau dasselbe erschaffen, genau diesselbe Idee, genau dieselbe Reihenfolge von Wörtern. Und deshalb ist das, was ich erschaffen würde, einzigartig. Eine Komposition, ein Gedanke, der das Potenzial hat, die Zeit zu überdauernd. Deshalb habe ich auch den Namen dieser Seite gewählt: Worte sind unendlich. Denn das sind sie. Worte können ewig leben, wenn sie einmal existieren.

Denn es geht in diesem Leben nicht darum, ewig zu leben, sondern etwas zu erschaffen, das das tut.

 

 

“Love all, trust a few, do wrong to none” - Shakespeare

(Übersetzung: „Liebe alle, traue einigen wenigen, tue niemandem Unrecht.“)

auf Wunsch von meiner Freundin Tati ;) hdl

 

Das hört sich gleich, wenn man es zum ersten Mal hört, nach einem guten Leitspruch durch das Leben an. Etwas, wonach man sich richten kann, wenn man selbst nicht weiter weiß. Aber was meinte Shakespeare hier eigentlich?

Liebe alle. Wie kann ich alle lieben in meinem Leben? Alle, das ist ein großes Wort, ein Wort, das keine Einschränkungen zulässt. Wenn man alle sagt, meint man auch alle, ohne Ausnahme. Sollte ich wirklich Massenmörder lieben? Von christlicher Nächstenliebe haben wir sicher alle schon gehört, aber dennoch ist mir dieser Teil des Satzes zunächst ein Rätsel. Mit Liebe ist natürlich nicht Liebe im Sinne einer Beziehung gemeint, sondern eher Verständnis. Vielleicht kann ich die Menschen verstehen. Jeder Mensch handelt aus bestimmten Gründen, jeder hat eine Motivation, einen Antrieb. Niemand ist grundlos böse. Insofern kann ich vielleicht keine Liebe für jeden Menschen aufbringen, aber ich kann versuchen, sie zu verstehen und alle gleich zu behandeln. Doch trotzdem bleibt es eine schwere Aufgabe, alle zu lieben.

Traue einigen wenigen. Das verstehe ich schon besser. Ich habe mal gehört, wenn man nur eine handvoll echter Freunde im Leben hat, sollte man sich glücklich schätzen. Und es stimmt - echte Freunde sind Gold wert und du kannst ihnen immer vertrauen, mit ihnen allen teilen, Freude und Leid. Aber man sollte vorsichtig sein, wem man Geheimnisse anvertraut, wem man sein Herz ausschüttet. Denn nicht bei allen Menschen ist es sicher. Wenn du einen Menschen in dich hinein schauen lässt, dann machst du dich verwundbar. Und genau deswegen, sollte man nur einigen wenigen trauen, von denen man genau weiß, dass man sich auf sie verlassen kann. Denn diese Menschen sind es letztendlich, die dich stützen, die dir die Hand reichen, wenn du fällst. Und nur diese Menschen haben dein Vertrauen verdient.

Tu niemandem Unrecht. Das verstehe ich. Vielleicht, weil ich ein Mensch bin, der sehr auf Gerechtigkeit achtet. Ich weiß, dass diese Welt nicht immer gerecht ist, aber mir ist es wichtig, selbst gerecht zu sein. Und selbst wenn jemand etwas noch so Schlimmes getan hat, er verdient kein Unrecht. Auch er verdient es, dass man ehrlich zu ihm ist, und sei es, dass man ihm ehrlich seinen Hass zeigt.

Vielleicht kann ich so das Zitat besser verstehen: Jeder Mensch hat es grundsätzlich verdient, dass man ihn liebt, einfach, weil er ein Mensch ist, und jeder Mensch hat es verdient, Menschen zu haben, denen er trauen kann und kein Mensch hat Unrecht verdient. Es geht also um drei Punkte: Liebe, Vertrauen und Gerechtigkeit. Wenn man sich an diesen drei Zielen orientiert, macht man im Leben viel richtig. Das ist die grobe Richtung, die jeder Mensch einschlagen sollte. Es ist ein Ratschlag, der dir durch das Leben leiten kann, wenn du dich darauf einlässt. Denn: Liebe alle, traue einigen wenigen, tue niemandem Unrecht.

 

 

"Jener letzter Tag, vor dem du zurückschreckst, ist der Geburtstag der Ewigkeit."

(Seneca)

 

Ein Spruch, den ich bis heute nicht ganz verstanden habe. Aber ich werde versuchen, ihn zu verstehen.

Jener letzte Tag, vor dem du zurück schreckst. Wenn Seneca hier den allerletzten Tag meint, ist es wohl der Tag, an dem wir sterben. Davor schrecken die meisten zurück, denn wir haben Angst vor dem Tod. Angst, vor dem Unbekannten. Doch Seneca sagt, genau dieser Tag ist der Geburtstag der Ewigkeit. Zuerst verwirrte mich das ein bisschen, aber nur weil ich den Geburtstag als einen Jahrestag, eine Art Jubiläum anssah, so wie wir jedes Jahr Geburtstag feiern. Aber wenn man das Wort wörtlicher nimmt, ist es doch einfach nur ein Tag, an dem jemand oder etwas geboren wird. In diesem Fall beginnt also an unserem Todestag die Ewigkeit.

Und Ewigkeit hört sich schön an, es tröstet, zu wissen, dass an dem Tag an dem unser Leben endet, etwas Neues beginnt. Hoffentlich etwas, woran wir teilhaben können. Können wir das wirklich? Ewig? Das Leben zumindest ist nicht ewig, es ist beschränkt und das wissen wir auch. Und deswegen halte ich es auch für unwahrscheinlich, dass nach dem Leben alles vorbei ist. Aber die Ewigkeit? So sagt es jedenfalls Seneca. Was genau wir dann tun ist offen, wir wissen nur, dass wir irgendwie SEIEN werden. Das sollte uns doch zeigen, dass wir uns nicht fürchten sollten, denn danach fängt es sozusagen "erst richtig an". Denn dieser letzte Tag, vor dem wir zurück schrecken, ist der Geburtstag der Ewigkeit.

 

 

„Jeder Mensch ist dazu bestimmt, Großes zu bewirken.“ - The Script

Auf Wunsch von Sophia :)

 

Mensch, das ist ein Begriff, den jeder von uns schon einmal in den Mund genommen hat. Dabei ist er gar nicht so leicht definierbar. Ist es eine Kreatur mit zwei Armen, zwei Beinen und einem Kopf? Sind dann demnach Einbeinige keine Menschen? Sind Menschen einfach intelligente Tiere? Oder ist das entscheidende Merkmal, dass sie sich ihrer Existenz bewusst sind? Ich lasse die Frage im Raum stehen, denn jeder definiert das Wort irgendwie anders.

Bestimmung ist auch so etwas. Jeder Mensch hat eine Bestimmung, doch an Bestimmung glauben nicht alle. Es hat mit Schicksal zu tun und es bedeutet, dass der Weg eines jeden schon von vornherein vorher festgelegt ist. Und dieser Weg, das, was wir tun sollen oder werden, steht fest, weil uns alle Handlungen zu einem bestimmten Ereignis führen.

Dann führt der Weg von jedem von uns also dazu, Großes zu bewirken. Jeder soll in seinem Leben letztendlich etwas finden, wodurch etwas verändert wird. Noch mehr: Etwas Großes soll bewirkt werden. Wie bewirken wir etwas Großes? Viele Menschen haben im Leben noch gerade das Gefühl, dass sie zu klein und unbedeutend sind, um denn Verlauf der Weltgeschichte großartig zu verändern. Aber Großes, das muss ja nicht heißen, dass dich jeder auf der Welt kennt. Großes, das kann auch ganz klein sein. Großes, das kann jeder bewirken. Weil es nicht darauf ankommt, wie viele Menschen es bemerken, sondern wie groß die Tat eines einzelnen Menschen ist. Jeder Mensch kann für sich groß sein und das Richtige tun. Er kann Menschen helfen und er muss nicht nur an sich selbst denken. Denn dafür sind wir alle bestimmt. Jeder Mensch muss seinen ganz eigenen Weg finden, wie er Gutes tun kann, aber jeder von uns sollte es tun. Wie ist nicht wichtig, es kommt darauf an, dass wir es tun. Sobald wir anfangen, das zu begreifen, können wir Großes bewirken, sobald wir uns von unseren festgefahrenen Vorstellungen lösen. Denn eigentlich ist jeder Mensch dazu bestimmt, Großes zu bewirken.

 

 

„Jeder kann mutig sein, wenn das wirklich wichtig ist.“ - Valeria Eisenbart

Auf Wunsch von Sophia, ihr Lebensmotto zu interpretieren :)

 

Mut ist etwas, dass von vielen Menschen unterschiedlich interpretiert wird. Viele halten sich für mutig, aber nur die wenigsten sind es.

Mut - Ein Wort, drei Buchstaben. Aber was verbirgt sich dahinter? Einige denken es ist mutig, wenn man sich in gefährliche Situationen begibt - andere nennen das waghalsig und schwachsinnig. Oft hört man, dass es ohne Angst keinen Mut geben kann und dem kann auch ich mich nur anschließen. Jeder Mensch hat Situationen, in denen er sich fürchtet. Und mutig ist dann der, der etwas trotz seiner Angst macht. Wer keine Angst hat, ist auch nicht mutig. Mutig kann nur der sein, dem es etwas ausmacht und der seine Angst wirklich überwinden muss, dagegen ankämpfen muss, um richtig zu handeln.

Angst ist etwas natürliches und es hilft uns, zu überleben - zumindest war das als ursprüngliche Funktion der Angst gedacht. Mut wird daher oft unterbewertet. Als etwas, dass gar keine Beachtung wert ist, weil es heutzutage einfach keine lebendbedrohlichen Situationen mehr gibt. Aber trotzdem gibt es Situationen, in denen Mut wichtig ist. Wenn jemand in Gefahr ist und nur du ihm jetzt gerade helfen kannst. Wenn es Mut braucht, die Wahrheit zu sagen und zu etwas zu stehen. Für jeden Menschen sind andere Dinge wichtig und jeder Mensch setzt andere Prioritäten. Deshalb ist Angst und Mut immer subjektiv. Aber eines ist immer gleich: Jeder Mensch kann mutig sein, wenn das wirklich wichtig ist. Und wir werden schon spüren, wann es wichtig ist, Mut zu zeigen. Es gibt da etwas, das ist fest in unserem Bewusstsein - oder auch Unterbewusstsein - verankert: Eine Art Sinn für das, was zählt. Bei den meisten Menschen schlummert er tief vergraben, weil er heutzutage nicht mehr oft gebraucht wird. Aber ich bin sicher, wenn es darauf ankommt, dann werden diese Menschen es erkennen.

Jeder kann mutig sein, wenn das wirklich wichtig ist. Es klingt wie eine Aufforderung. Los, sei nicht so feige! Etwas, dass uns antreiben soll, als können man auch das „kann“ durch ein „muss“ ersetzen. Und in gewisser Weise sehe ich das auch als unsere Pflicht an, anders könnten wir es doch gar nicht mit unserem Gewissen vereinbaren. Jeder kann mutig sein, dass ist auch ein Trost, an all jene, die einfach nicht genug Selbstbewusstsein haben (wie ich auch oft).

Denn jeder kann mutig sein, wenn das wirklich wichtig ist!

 

 

"Diese Welt ist schnell und hat verlernt, beständig zu sein."

(Silbermond)

 

Schon seit Tagen geht mir diese eine Liedzeile nicht mehr aus dem Kopf. Sie klingt traurig, melancholisch. Sie macht auch mich traurig, obwohl ich es liebe, sie immer und immer wieder vor mich hin zu singen.

Aber gleichzeitig ist dieser Satz so wahr. Er wirkt wahnsinnig klar, wie ein Bach, bei dem man bis auf den Grund schauen kann. Und da sieht man die kristallklare Wahrheit. Denn dieser Satz ist so wahr in unserem Zeitalter.

Die Welt ist schnell. Fortschritt um Fortschritt nähern wir uns, so scheint es, immer mehr der Perfektion. Die Technik entwickelt sich so rasant, dass kaum noch jemand mit kommt und es kommen immer neue, geniale Ideen auf. Und gleichzeitig zerstören wir die Erde auch. Dieses Durcheinander dreht sich immer schnell, wie ein Kinderkarussell, wo man nachher aussteigt und einem einfach nur schwindelig ist. Ja, diese irrwitzige Geschwindigkeit, mit der wir durchs Leben rasen, macht schwindelig. Wir wollen immer und immer besser werden und vergessen darunter oft, was im Leben wirklich zählt. Wir verlieren den Boden unter den Füßen bei dem Versuch zu fliegen. Denn diese Welt hat verlernt, beständig zu sein. Es einfach verlernt, sie kann uns diese Beständigkeit einfach nicht mehr geben, mit der unsere Großeltern vielleicht noch weggehen konnten und wussten, in Jahren würde alles noch genauso sein. Wir können das nicht. Vielleicht sollten wir versuchen, das wieder zu erlernen. Einfach mal nicht mehr durchs Leben zu rasen, sondern zu spazieren und die vielen wundervollen Details wahr zu nehmen. Denn wir sind die Welt und wir drehen uns immer schneller in diesem Karussell, aber irgendwann geht es nicht mehr schneller und etwas gerät außer Kontrolle.

Denn diese Welt ist schnell und hat verlernt, beständig zu sein.

 

 

„Glücklich, wer, was er liebt, tapfer zu verteidigen wagt.“ - Ovid

 

Mal wieder ein sehr schönes Zitat, das ich in meiner Zitate-App gefunden habe. Und ich konnte sofort zustimmen.

In diesem Zitat gibt es so viel zu interpretieren. Zunächst ist da das Glück. Jeder versucht, glücklich zu sein, und es hat sich bestimmt jeder schon einmal gefragt, was Glück eigentlich ist. Zumindest habe schon einmal darüber nachgedacht und auch im Philosophieunterricht hatten wir Glück schon als Thema. Glück wird von vielen Menschen anders definiert, aber wichtig ist für die meisten nur, wie man glücklich wird.

Und in diesem einen Satz wird uns erklärt, wer glücklich ist bzw. es sein kann. Nämlich der, der „was er liebt, tapfer zu verteidigen wagt.“ Liebe kennt jeder von uns, jeder wurde schon einmal geliebt oder liebte selbst (damit kann auch ganz einfach die Liebe zur Familie oder Freunden gemeint sein, es muss sich nicht unbedingt um eine Beziehung handeln). Liebe ist mit das Wichtigste in unserem Leben. Liebe kann wunderschön, herrlich und ein Gottesgeschenk sein. Und vielleicht würden viele es schon als Glück bezeichnen, Liebe zu erfahren. Aber was wäre denn Liebe, wenn sie ganz einfach zu besiegen wäre? Wenn sie keinerlei Kampf wert wäre? Liebe muss einen Kampf wert sein, sonst ist es einfach keine wahrhaftige Liebe. Für Liebe muss man bereit sein, alles aufzugeben. Dann ist es wahre Liebe, und ich glaube an wahre Liebe.

Und genau deswegen wird hier gesagt, man solle das, was man liebt, tapfer verteidigen. Man muss es wagen, man muss mutig genug sein, um dafür einzustehen und es zu verteidigen. Wenn man es einfach so aufgeben würde, wäre es dann überhaupt Liebe? Nein, und dann wäre man auch nicht glücklich. Ich denke, jeder Mensch muss im Leben etwas finden, dass es wert ist, verteidigt zu werden. Wofür man bereit ist, über die eigenen Grenzen zu gehen.

Denn glücklich ist der Mensch, der, was er liebt, tapfer zu verteidigen wagt.

 

 

"Ein großer Mensch ist, wer sein Kinderherz nicht verliert."

(Chinesisches Sprichwort)

 

Also nun endlich mal ein Sprichwort. Und zu dem ein sehr schönes.

Hier stechen zwei Begriffe hervor: ein großer Mensch und ein Kinderherz. Und offenbar hängen diese Begriffe eng zusammen, das eine ist eine Vorraussetzung für das andere.

Dies würde jedoch bedeuten, dass jedes Kind ein großer Mensch ist. Das hört sich zunächst widersprüchlich an, aber es ist ja nicht physische Größe gemeint. Es ist die Größe im Herzen. Aber was ist Größe? Ich finde, Größe bedeutet nicht unbedingt, dass man große Schlachten schlägt. Ein großer Mensch muss mutig sein, für das einzustehen, an was er glaubt und was er liebt. Er sollte Vertrauen schenken können und in jedem Menschen das Gute sehen. Ein großer Mensch ist von Hoffnung erfüllt und schafft Frieden. Er handelt inuitiv richtig, weil er weiß, was das Richtige ist.

Und das ist genau das, was Kinder tun. Sie haben noch nicht zu viel gesehen und glauben an das Gute in jedem. Daher werden sie oft als naiv abgestempelt, aber ich habe das Gefühl, Kinder sind auf ihre Weise sehr klug. Nicht intelligent, wie erwachsene Menschen und auch nicht weise, wie alte Menschen. Kinder handeln intuitiv, sie spüren, was richtig ist. Aus Eingebung.

Erst später werden viele durch äußere Eindrücke verdorben. Geld, Macht, Luxus - Alles Dinge, die dann an Bedeutung gewinnen und das Entscheidungsvermögen trüben. Ein wirklich großer Mensch ist nur, wer sich sein reines Kinderherz bewahrt.

 

 

"Träume nich dein Leben, sondern lebe deinen Traum!"

(Verfasser unbekannt, laut meiner Recherche im Internet)

 

Diesen Spruch sieht eine Freundin von mir jeden Morgen, wenn sie aufwacht, in Form eines Wandtattoos, wir ihr auf dem Foto unschwer erkennen könnt.

Und auch ich finde ihn sehr schön, sodass ich mich dazu auslassen möchte! ;)

Jeder Mensch hat einen Traum. Etwas, was er gerne tun möchte, ein Ziel, das er erreichen möchte, einen Ort, an den er gehen möchte. Ich zum Beispiel würde so gerne irgendwann einmal Autorin werden und von dem leben können, was ich liebe: Texte und Bücher zu schreiben! Dann würde ich mir ein kleines Häuschen auf meiner  Lieblingsinsel kaufen und jeden Tag zum Strand gehen und mich inspirieren lassen. Ja, schon klar, ziemlich unwahrscheinlich, dass es so kommt. Aber deswegen ist es ja auch nur ein Traum. Denn Träume haben es so an sich, unerreichbar und richtig, richtig unwahrscheinlich auszusehen.

Deswegen verwirklichen viele Menschen sie nicht. Sie träumen nur davon. Sie träumen von einem anderen Leben, das sie führen könnten. Aber sie wagen es nicht, es zu versuchen! Solche Menschen werden im Leben nichts erreichen, weil sie immer an einer Stelle stehen bleiben.

Man muss im Leben auch mal etwas riskieren, mutig sein, und versuchen, seinen Traum zu verwirklichen. Es können ganz kleine Schritte sein: Ich habe mir diese Seite erstellt, um anderen Menschen meine Texte zu zeigen und zu sehen, ob mein Traum realistisch ist. Das wichtige bei Träumen ist eben, dass sie nicht nur ein Gedanke, ein Hirngespinst bleiben, sondern dass der Traum gelebt wird! Und das können nur die Menschen selber machen, sie müssen aufwachen, aus ihrem Traum, und anfangen, ihn im wirklichen Leben zu verwirklichen. Denn dann kann man seinen Traum leben, anstatt nur sein Leben zu träumen!

 

 

"Everything will be okay in the end. If it’s not okay, it’s not the end.“

(Paolo Coelho)

 

Diesen Spruch kenne ich nun schon ziemlich lange. Und habe ihn förmlich sofort geliebt. Denn er ist so schön und erfüllt mit einer wundervollen Hoffnung:

Alles wird am Ende in Ordnung sein. Wenn es nicht in Ordnung ist, ist es nicht das Ende. Das ist eine grobe Übersetzung. In Englisch hört sich dieser Spruch natürlich viel eleganter, natürlicher und schöner an. (Obwohl ich keiner der Verfechter der englischen Sprache bin, davon gibt es schon genug. Ich liebe Deutsch. Aber wenn ein Spruch in Englisch geschrieben ist, dann hört er sich in seiner Muttersprache einfach besser an.)

In Ordnung. Was heißt das? In Ordung, das strahlt Sicherheit aus, das verkörpert das Gute, das Licht, Wärme. Es ist alles „okay“, wenn man es wörtlich übersetzen will.

Ich finde die Vorstellung, dass am Ende alles gut wird, wunderschön. Versteht mich nicht falsch: ich bin kein Verfechter von Happy End – Geschichten. Aber zu wissen, dass am Ende alles in Ordnung ist, erfüllt doch einfach mit einer wunderschönen Hoffnung. Die Hoffnung vielleicht, dass mit dem Tod noch nicht alles vorbei ist. Und dass nach einem Streit eben doch wieder Versöhnung folgt. Alles wird am Ende gut.

Wenn es nicht in Ordnung ist, ist es nicht das Ende. Das macht doch Mut! Mut, zu hoffen und noch nicht aufzugeben, sondern weiterzumachen. Denn am Ende wird alles in Ordnung gebracht. Am Ende, am totalen Ende, wenn alles vorbei und alles geschehen ist, dann wird Friede eingekehrt sein.

 Das lässt mit neuer Zuversicht in der Zukunft schauen. Schlimme Dinge passieren nun mal, aber am Ende wird alles gut. Hoffnung, dieses Wort ist so passend. Wenn ich traurig bin, erinnere ich mich an diesen Spruch und schöpfe neue Hoffnung.

Denn am Ende wird alles gut sein.

 

 

"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

(Antoine de Saint-Exupéry)

 

Ich blätterte gerade einmal nehr in einer Zitate-App auf meinem Handy. Es ist schon recht spät und plötzlich stoße ich auf diesen Spruch. Ein paar mal habe ich ihn schon gehört. Und, um ehrlich zu sein, ich finde ihn wunderschön.

Schon als Grundschulkind lernen wir bei den Nomen die Aufteilung in reale Dinge, also Dinge, die es wirklich gibt, und nicht wirklich greifbare Dinge, z.B. Gefühle. Freude, Trauer, Langeweile, Hoffnung, Glaube, Leid, Aufregung, Ruhe, Sorge, Ekel, Begeisterung, Entschlossenheit... Und nicht zuletzt Hass und Liebe. Viele sagen, sie glauben nur das, was sie sehen. Aber wie kann man diese Gefühle alle nicht für echt halten? Sicher, die Realität ist zunächst das, was wir mit unseren Sinneseindrücken wahrnehmen können: Etwas, was wir sehen, hören, riechen, schmecken oder anfassen können. Dann zweifelt niemand daran, dass das Wirklichkeit ist.

Aber für uns als Menschen, sind Emotion doch sehr wichtig. Manchmal kann man sie aus dem Gesicht ablesen, aber oft spüren wir doch einfach, wie es anderen Menschen geht. Und zwar nicht durch Sinneseindrücke, sondern durch unser Herz. Dort, wo auch unsere Gefühle entstehen. Und diese Gefühle sind genauso echt, wie zum Beispiel ein Stuhl oder ein Tisch. Fast immer entscheiden doch auch unsere Gefühle darüber, wie wir uns entscheiden. In vieler Hinsicht sind Gefühle viel wichtiger als Gegenstände in unserem Leben. Deswegen sieht man auch nur mit dem Herzen gut.

 

 

„Nicht tun macht nur dann Spaß, wenn man eigentlich viel zu tun hätte.“

Noël Coward

 

Vor ein paar Tagen noch hab ich dieses Zitat gelesen und hab nur gedacht: Häää? Ihr kennt das sicher. Ich habe den Inhalt dieses Zitats einfach überhaupt nicht verstanden.

Jetzt denke ich darüber anders. Ich war die letzten Tage echt im Stress und hatte so viel zu tun, dass ich wusste, ich schaffe alles, was ich eigentlich schaffen müsste, sowieso nicht mehr an diesem Tag. Und an diesen Tagen hab ich mir öfter mal eine Viertelstunde „stibitzt“, um am PC statt das Chemie-Referat fertig zu stellen, ein YouTube - Video anzuschauen. :D

Wenn man unglaublich viel zu tun hat, dann braucht man zwischendurch einfach eine Pause, glaube ich. Einfach nichts tun, „chillen“, dass tut dann einfach enorm gut.

Und gestern, als ich dann befreit nach Hause kam (wir haben die letzte Arbeit in diesem Schuljahr geschrieben), hatte ich so gar keine Lust, mich vor den PC zu setzen, zu lesen oder irgendetwas in der Art zu machen. Also habe ich, voller Tatendrang, meinen ganzen Schreibtisch aufgeräumt. Danach schaute ich noch zwei Boxen mit Zeitschriften durch.

Ich hatte einfach Spaß daran, etwas zu tun. Nicht nur untätig nichts zu tun. Dann hätte ich das Gefühl gehabt, der ganze Tag wäre verschwendet gewesen, weil ich einfach nicht wirklich Sinnvolles getan hätte. Am Abend musste ich dann wieder an dieses Zitat denken und heute möchte ich diesen Gedanken mit euch teilen.

Ich denke, es kommt auf die richtige Mischung an. Jeder Mensch braucht Arbeit, um sich nützlich zu fühlen. Wenn man den ganzen lieben langen Tag nur rumhängt, dann kann man das wohl auch nicht als wirklich schönen Tag bezeichnen. Aber zu viel Arbeit ist auch nicht gut. An solchen Tagen bin ich gestresst, genervt und deswegen ab und an ein bisschen stachlig zu meiner Familie, was mir dann schon nach fünf Minuten Leid tut. Stress tut mir nicht gut und ich kann auch nicht bestätigen, dass ich unter Druck unbedingt Dinge besser mache. Nein, ich brauche zwischendurch einfach eine Pause, um sich selbst mal ein bisschen Ruhe zu gönnen. Und danach kann ich mich zum Beispiel auch wieder viel besser auf die Übungen zur Mathearbeit konzentrieren. ;)

Nichts tun macht nur dann Spaß, wenn man eigentlich etwas zu tun hätte. Also, gönnt euch ab und an mal eine Pause, dann geht es euch gleich besser, glaubt mir. :)

 

 

"Allein sein zu müssen ist das Schwerste, allein sein zu können das Schönste."

Hans Krailsheimer

 

Dieses Zitat finde ich nur allzu wahr.

Wenn man von allen ausgeschlossen wird, ist das richtig hart. Und diese Einsamkeit macht mich dann fertig. Es zermürbt einen, von innen nach außen, wenn du allein sein musste. Ich bin ein Mensch, der andere Menschen und deren Vertrauen braucht. Ich brauche es wie die Luft zum Atmen. Wird mir diese Luft gewaltsam vorenthalten, kriege ich plötzlich keine Luft mehr.

 

Aber manchmal bin ich gern allein. Dann brauche ich die beruhigende Stille und die seichte Einsamkeit. Wenn mir einfach alles zu viel wird. Dann muss ich der lauten Welt einmal entfliehen. Und wenn ich das selber so entschieden habe, dann ist es in Ordnung. Dann kann ein Moment Ruhe das Schönste am Tag sein.

Es gibt schließlich einen sehr großen Unterschied zwischen allein sein müssen und allein sein können.

 

„In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat.“

- Friederich Wilhelm Nietzsche

In der Natur fühle ich mich sehr wohl. Plötzlich geht es mir wieder gut und ich kann alle Sorgen vergessen. Aber warum ist das so?

Vielleicht weil ich dort ganz ich selbst sein kann. Plötzlich gibt es keine Zwänge mehr. Ich fühle mich freier.

Du wirst in deinem Alltag ständig kritisiert. Sei es, weil du in der Schule etwas nicht zufriedenstellend machst, weil du Zuhause deine Hausaufgaben nicht machst oder abends zu spät ins Bett gehst. Selbst deine Freunde sagen es dir, wenn sie etwas nicht in Ordnung finden.

Als Durchschnittsmensch stehst du ständig in der Position, dass du dich rechtfertigen musst. Immer hat irgendwer an dir etwas zu meckern, sodass du dir manchmal denkst: „Lasst mich doch einfach alle in Ruhe.“ Und selbst wenn dir nicht irgendetwas vorgeworfen wird, wirst du trotzdem bewertet. Wenn du in das Klassenzimmer gehst und du zunächst die Blicke der anderen auf dir spürst. Wie sehe ich heute aus? Ist das gut so? Bin ich beliebt? Normale Fragen im Leben eines Menschen. Es vergeht doch kaum ein Tag, an dem jemand nicht in irgendeiner Weise über dich urteilt.

Manchmal will ich deswegen einfach nur alleine sein.

In der Natur brauchst du keine Angst zu haben, dass jemand schlecht über dich denkt. Du musst dir deswegen auch keine Sorgen machen, was du tust. Du kannst tun, was immer du willst. In der Natur kann ich ganz ich selbst sein.Denn die Natur wird dich immer lieben, egal was du tust. Und selbst, wenn du jegliche Achtung deiner Mitmenschen verloren hast, wird dich die Natur unter ihre schützende Flügel nehmen, wie eine fürsorgliche Mutter. Denn die Natur hat uns alle geschaffen und sie stellt sich nicht auf eine Seite.

Die Natur wird nie ein Urteil über dich fällen und dich deshalb hassen. Sie wird dich immer wieder liebend aufnehmen und deswegen liebe ich die Natur.



"Wenn ein freundlicher Mensch auch noch zuverlässig ist, dann haben wir es schon mit einem halben Engel zu tun."

Ernst R. Hauschka

 

Noch heute morgen habe ich mir dieses Zitat angeguckt und gerätselt, was es heißen soll. Na klar, ein Engel sollte freundlich und zuverlässig sein. Aber besitzen nicht viele Menschen diese Eigenschaften?

 

Ich irrte mich. Mittlerweile weiß ich, dass es gar nicht so leicht ist, einen Menschen zu finden, der freundlich UND zuverlässig ist.

Ich habe zwei Freundinnen, mit denen ich am heutigen Tag viel zu tun hatte.

Die eine ist richtig gut in der Schule und die Zuverlässigkeit in Person. Sie vergisst nie etwas und ich weiß, dass ich ihr zu 100 Prozent vertrauen und mich auf sie verlassen kann. Da ich ähnlich ticke, und jemanden brauche, auf den ich mich verlassen kann, sind wir eng befreundet.

Aber ganz kurz heute war da etwas Komisches. Es entstand eine unangenehme Stille. So als wenn wir nichts zu reden hätten, wenn es nicht grade um Schule geht.

Anderen gegenüber ist sie manchmal recht abweisend.

 

 Meine andere Freundin ist ganz anders. Viel lebhafter, offener, einfach anders. Wir haben Gesprächsthemen, die uns beide interessieren und machen Dinge ähnlich und deshalb oft zusammen. Das macht sie zu einer tollen Freundin.

Aber als es um etwas ging, ich von ihr etwas erwartet habe, da ließ sie mich hängen. Plötzlich war da nichts mehr und obwohl ich sie gern hab, war das einfach ein richtig mieses Gefühl.

 

Und jetzt weiß ich: Einer dieser Menschen ist richtig zuverlässig und der andere richtig freundlich. Aber ich kenne, glaube ich, keinen, der beides ist.

Wenn man zuverlässig UND freundlich ist, das wäre etwas Besonderes. Das wäre schon ein halber Engel. Und ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass sich mir irgendwann so einer offenbart.

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Kommentare: 26
  • #1

    Veri (Donnerstag, 04 Juli 2013 10:22)

    Ich glaube, fast jedes dieser Zitate trifft auch auf mich zu. Toll, wie du sie interpretierst!

  • #2

    Maria (Sonntag, 07 Juli 2013 23:41)

    "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentlich ist für die Augen unsichtbar" ist schon seit Jahren mein absoluter Lieblingsspruch!

  • #3

    Lini (Sonntag, 14 Juli 2013 22:06)

    Freut mich, wenn diese Rubrik offenbar so gut ankommt! :D Ich liebe Zitate generell...

  • #4

    Greta (Montag, 15 Juli 2013 00:11)

    Ich finde diese Rubrik ist wirklich sehr gelungen!
    1. Die Idee, die Zitate zu erläutern und aus dem eigenen Standpunkt zu betrachten ist wirklich gut
    2. Die Sprachgewandtheit, mit der du die Zitate betrachtest und analysierst ist genial und
    3. Die Zitate sind sehr schön gewählt.
    Ich persönlich habe mich angesprochen gefühlt. :)

  • #5

    Mickey Mouse (Dienstag, 16 Juli 2013 15:30)

    On ne voit bien qu'avec le cœur. L'essentiel est invisible pour les yeux. Genau wie maria, mag ich den Spruch auch total :D

  • #6

    Veri (Mittwoch, 17 Juli 2013 09:34)

    Oh mein Gott (ja, ich muss das jetzt ausschreiben, ich kann grad nicht in "Jugendsprache" schreiben, bin zu geplättet)! Dein neustes Zitat ist einfach ... Ich weiß nicht, ich kann keine Worte dafür finden. Es ist einfach ... WOW!!! Ich habe gerade Gänsehaut und kann gar nichts sagen. Dieses Zitat und deine geniale Interpretation („Glücklich, wer, was er liebt, tapfer zu verteidigen wagt.“ - Ovid) beschreiben einfach so gut, was jeder manchmal empfindet. Und ich werde jetzt einen durch dich inspirierten Blogeintrag verfassen!

  • #7

    Greta (Mittwoch, 17 Juli 2013 13:34)

    Ob du es glaubst oder nicht. Mich haben dein neues Zitat und deine Interpretation gerade dazu gebracht, die Augen aufzumachen. Also danke danke danke !!! Bitte hör nie auf Zitate zu interpretieren :)!

  • #8

    Lini (Mittwoch, 17 Juli 2013 17:34)

    Wow, danke ihr beiden! Dabei fand ich diese Interpretation von mir gar nicht soo schön, bzw. dem wundervollen Zitat nicht angemessen... :D Aber ich freue mich sehr, dass es euch gefällt.
    An Greta: So schnell werde ich nicht aufhören, Zitate zu interpetieren ;) Es macht mir nämlich selbst viel Spaß und ich finde, aus Zitaten kann man viel lernen. :)

  • #9

    sophia (Samstag, 03 August 2013 10:43)

    @lini:hast du auch eine interpretation zu meinem lebens motto:jeder kann mutig sein wenn das wirklich wichtig ist.und zu dem zitat von the script:jeder mensch ist dazu bestimmt grosses zu bewirken

  • #10

    Lini (Samstag, 03 August 2013 13:46)

    Liebe Sophia! Zwei sehr schöne Sprüche hast du da! Die kann ich gerne interpretieren. :) Nicht wundern, wenn es etwas dauert, ich kann das nämlich nicht auf Knopfdruck, ich muss da gerade eine "kreative Phase" haben! ;D
    LG Lini

  • #11

    sophia (Dienstag, 06 August 2013 12:06)

    das zitat jeder kann mutig sein wenn das wirklich wichtig ist stammt meiner recherche nach von valeria eisenbart

  • #12

    Lini (Dienstag, 06 August 2013 19:35)

    Oh, vielen Dank! Ich hatte auch recherchiert, aber niemanden gefunden. ;) Dann werde ich das jetzt schnell ändern. :)

  • #13

    Flu (Donnerstag, 15 August 2013 15:09)

    Schön!

  • #14

    sophia (Sonntag, 18 August 2013 11:21)

    @lini:würdest du auch das lebensmotto:keine angst ist dem mut gewachsen.

  • #15

    Fantasygiiirl (Mittwoch, 21 August 2013 20:40)

    Ich mag diese Sprüche. ;) Aber am allerbesten finde ich es, dass du es auch noc dazu erklärst! Das finde ich einfach nur toll von dir. Das hab ich sonst auch noch nie wo gesehen, aber bei manchen Sprüchen hab ich mir manchmal wirklich gedacht "Hä? Was meinen die den damit?". Also nochmal: Ich finde es echt toll wie du es gemacht hast :)

  • #16

    Linn (Montag, 09 September 2013 20:02)

    Wunderschöne Zitate (vorallem "man sieht nur mit dem herzen gut..., einer meiner lieblingsprüche<3)
    Toll wie du immer deine meinung dazu geschrieben hast!:)

  • #17

    Veri (Freitag, 20 September 2013 16:01)

    Ein wunderschönes neues Zitat, was du dir da zum Interpretieren herausgesucht hast! Kein Mensch lebt ewig, aber in den Erinnerungen bleiben manche sehr lange erhalten. Ich wünsche mir für dich, dass du etwas erschaffst, was die Zeit überdauert, dich quasi unsterblich macht.
    Ok, hoffentlich klang das jetzt nicht so übertrieben :D

  • #18

    Sophia (Sonntag, 22 September 2013 12:27)

    ich find das so cool was du machst

  • #19

    Lini (Sonntag, 22 September 2013 19:38)

    Vielen Dank ihr Lieben!
    So viel Unterstützung und Zuspruch fühlt sich echt toll an! :)

  • #20

    sarah-kreative-feder (Samstag, 02 November 2013 17:23)

    Vllt inspiriert dich einer von diesen Zitaten für eine neue Interpretation:
    "Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon."
    ♣Augustinus Aurelius♣
    "Liebe auf den ersten Blick-von wegen nur die inneren Werte zählen!"
    ♣Sarah KreativeFeder :D ♣
    "Man muß nicht geschlagen werden um geschlagen zu sein."
    ♣ Hermann Lahm ♣
    "Alle denken nur darüber nach, wie man die Menschheit ändern könnte, doch niemand denkt daran, sich selbst zu ändern."
    ♣Leo Nikolajewitsch Graf Tolstoi♣
    (Russischer Schriftsteller)

    Hehe..das sind zurzeit meine Libelingszitate (außer meins natürlich :D )

  • #21

    Tati (Dienstag, 03 Dezember 2013 19:05)

    also ich finde das Shakespeare Zitat am besten interpretiert :)
    ich finde es toll wie du deine gefühle und gedanken ausdrückst
    HDL <3

  • #22

    Malin (Mittwoch, 29 Januar 2014 18:39)

    Ich habe mir mal eins rausgepickt, Der Weg ist das Ziel...ich denke darüber, dass man nicht nur verbissen das Ziel im Auge haben sollte, weil man darüber andere Dinge vergisst-
    wenn du z.B. einen Berg besteigst und und nur daran denkst, wie du oben ankommst, siehst du womöglich die Schönheit auf dem Weg zum Gipfel gar nicht.
    Oder so: geniesse "den Weg" (dein Leben?), ans "Ziel" (der Tod?) kommst ja sowieso..und wichtig dabei ist doch, das du überhaupt los gehst, toll, wie viele Gedanken du dir dazu machst:D

  • #23

    Feechen♥ - Creativity Storm (Samstag, 15 Februar 2014 18:43)

    Es ist echt beeindruckend, deine Gedanken zu lesen. Die haben etwas ganz Fesselndes und auch Berührendes.
    Ich würde mich freuen, wenn unter meinen Zitaten auch eines ist, das dich zu solch einer Interpretation inspiriert. Es ist doch schön, wenn man Menschen kennen lernt, die auch oft in ihrer Gedankenwelt versinken und sich auch mal mit dem Sinn des Lebens beschäftigen.

  • #24

    selfy (Samstag, 22 Februar 2014 13:42)

    Richtig tolle Idee!

  • #25

    ˁᴬᴸᴼ ♥ (Montag, 17 März 2014 20:46)

    Ich mag deine Denkweise wirklich gerne!

  • #26

    eva (Samstag, 03 Mai 2014 19:36)

    Hi, ich hätte gerne gewusst woher dieses Zitat stammt und ob ich es richtig zitiere "Auch in der größten Aufregung sich die Zeit zu nehmen"